Eine Hunderasse, mit einer langen Geschichte, alleine hier in Deutschland. Man kennt den Boxer aus dem Alltag, da er in den vergangen Jahren sehr an Beliebtheit bei Familien gewonnen hat.
Der mittelgroße, kurzhaarige Vierbeiner überzeugt durch sein ausgeglichenes und selbstbewusstes Wesen. Damit ist er als unproblematischer und angenehmer Familienhund genauso beliebt, wie auch als zuverlässiger und lernwilliger Begleit-, Schutz- und Arbeitshund, da er zu den anerkannten Diensthundrassen zählt.
Hier die Rassemerkmale im Überblick:
► Schulterhöhe: Rüden: 57-63 cm, Hündinnen: 53-59 cm
► Gewicht: ca. 30 kg
► Farbe: gelb und gestromt, mit oder ohne weiße Abzeichen
FCI-Nr.: 144
Vorgeschichte / Die Zeit der Kelten :
Die Geschichte des Deutschen Boxers beginnt schon bei den Kelten. Man hat durch Funde von Knochen und deren Untersuchung festgestellt, dass die Wurzeln des Boxers 10.000 Jahre zurückreichen. Und die Theorie der Abstammung unserer Hunderassen vom Wolf, ist mittlerweile ebenso wissenschaftlich belegt und nachweisbar.
Im Zeitalter der Kelten gab es zwei Bullenbeißer-Stämme:
➽ Den Großen oder Danziger Bullenbeißer
➽ Den Kleinen oder Brabanter Bullenbeißer
Diese beiden damaligen Rassen sind die unmittelbaren Vorfahren des heutigen Boxers. Aufzeichnungen belegen, dass die damaligen Bullenbeißer-Rassen zu der Zeit schon die typische Färbung aufwiesen.
➽ einfarbig gelb, oder
➽ gestromt.
Allerdings ohne Weißzeichnungen, jedoch mit den verkürzten Schnauzen, dem wohl eindringlichsten Merkmal unserer Samtschnuten. Zur damaligen Zeit wurden diese Hunde hauptsächlich für die Jagd auf Bären und Wildschweinen eingesetzt, aber auch zur Bewachung des Hab und Gut der Besitzer, eigneten sie sich besonders.
Quellenangabe Bild: https://picclick.de/Bullenbei%C3%9Fer-B%C3%A4renbei%C3...